Im Gespräch mit Sina von Piriphotography

Hallo Sina! Stell dich kurz vor – wie bist du zu der Fotografie gekommen?

Hi Tobias. Meine Seite heißt Piriphotography. Dahinter stecke ich: Sina, 27 Jahre alt, Studentin und leidenschaftliche Hobbyfotografin. Wie ich zur Fotografie gekommen bin? Mein Papa hatte früher eine Analogkamera aus der DDR die habe ich dann immer mit herumgeschleppt und meine ersten Bilder gemacht. An meinem 16 Geburtstag habe ich dann eine Digitalkamera von Sony bekommen und irgendwie hat mich die Fotografie seitdem nicht mehr losgelassen.

Dein Künstlername ist Piriphotography. Wie kam dieser Zustande?

Naja wie das eben so ist… man ist jung und sucht dann an einem bestimmten Punkt nach einem geeigneten Namen der möglichst nicht zu abgespaced klingen soll. =) Da mir damals nichts besseres eingefallen ist, habe ich einfach eine Kombination aus dem Namen meiner Katze “Piri“ und dem englischen Wort Photography gebastelt. Meine Katze habe ich übrigens bis heute noch. =)

Welche Art der Fotografie betreibst du?

Uiii das kann ich dir gar nicht so spontan beantworten! In der letzten Zeit habe ich mich auf Frauenportraits spezialisiert, häufig mit am Start sind dabei diverse Accessoires (wie Kopfschmuck etc.) Zur Zeit betreibe ich aber Fotografie à la Querbeet. Das geht wirklich von einfachen Portraits, über Hochzeiten, Babybauch- und Newborn-Fotografie. UND ICH LIEBE DIESE BUNTE MISCHUNG

Wie würdest du deinen Bildstil beschreiben?

Passend! Anders lässt sich mein Stil nicht beschreiben =)
Ich treffe die Menschen, die ich fotografiere und entscheide dann, welcher Bildstil zu Ihnen passt.

Also hast du keinen festen Bildstil, bei dem man deine Arbeiten erkennen kann?

Genau. Wenn du einen erkennst, lass es mich wissen. =) Ich stehe noch total am Anfang und vielleicht kommt ja bald der Tag wo sich mein Stil spezifizieren lässt.

Was würdest du gerne an deiner Fotografie verändern? Beispielsweise einen festen Stil finden?

Ich glaube jeder hätte gerne einen festen Bildstil. Schließlich ist es etwas, was den Künstler auszeichnet und ihn auf gewisse Art einzigartig macht. Ich hätte sehr gerne allgemein mehr Zeit für meine Projekte und für detailreiche Dinge. Zum Beispiel reizen mich Nahaufnahmen bei denen man sehr viele Details sieht.

Das sind aber bei weitem nicht alle Dinge, die mir Spaß machen und für die ich gerne mehr Zeit hätte.

Gibt es ein Bild eines anderen Fotografen, dass du gerne gemacht hättest?

Nein das gibt es nicht. =) Weil ein Bild was ich nicht gemacht habe spiegelt auch nicht meine eigene Kreativität wieder. Das bin dann nicht ich sozusagen.

Hast Du andere Fotografen als Vorbilder? Wenn ja, welche wären es?

Es gibt super viele Fotografen, die ich bewundere und deren Arbeiten wirklich einsame Spitze sind. Um nur einige zu nennen: Naoko Photography, Irene Rudnyk Photography, LauraHelena Photography, Rekii – Make Up & Fotos, Nina Schnitzenbaumer | Fotografie, Lifestyle Shootings und Sunny blossom photography. Der Blick auf alle diese Seiten lohnt sich auf jeden Fall – versprochen =) Das waren nur einige Fotografen.

Welches Equipment hast du überwiegend im Einsatz?

Zur Zeit nutze ich sowohl meine alte Kamera die Sony Alpha 200 und die Sony Alpha7r. Objektive die zum Einsatz kommen sind meistens das normale Kit-Objektiv 18-55mm und mein Teleobjektiv 70-300mm. UND: super wichtig sind immer meine lieben Assistenten die im Einsatz sind:-)

Du nennst deine Assistenten Equipment?

Ja na klar 😀 Equipment bedeutet für mich, dass ich ohne dieses keine ordentlichen Bilder machen kann. Darum sind meine Assistenten auch so wichtig für mich – ohne sie bin ich aufgeschmissen.

Was ist dein Lieblingsobjektiv und was macht es so einzigartig für dich?

Mein Lieblingsobjektiv ist zur Zeit mein Teleobjektiv. Es gibt ein klasse Bokeh und man kann Dinge von sehr weit weg fotografieren. Außerdem ist es sehr klobig und sieht schon von Weitem nach etwas aus 😀

Hast du ein derzeitiges Bild, auf das du besonders stolz bist?

JA! Auch, wenn ich das Foto nicht selber gemacht habe, ist es mein derzeitiges Lieblingsbild. Warum? Weil ich mich seit langer Zeit vor die Kamera getraut habe und meine Freundin eigentlich nur das Make-Up testen wollte. Sie hat das Foto, so wie das Styling gemacht.   Außerdem habe ich mir an dem Tag meinen Allerwertesten abgefroren.

KLICKE HIER um dir das Bild anzuschauen.

Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Klingt wie eine typische Frage beim Vorstellungsgespräch 😀

In Australien. Da wollte ich immer schon mal hin. Das ist die erste und die letzte Station meiner Weltreise. Im Idealfall kann ich mit meinen Fähigkeiten anderen Menschen helfen. Vielleicht ergibt sich durch die Fotografie eine Möglichkeit – das wäre traumhaft.

Hast du anschließend einen Tipp, den du Anfängern mit auf den Weg geben möchtest?

Jap: 1.) Learning by doing: Übt so viel ihr könnt und lernt von den besten eures Fachs.

  1. Nicht unterkriegen lassen, wenn mal alles schief läuft. =)

Vielen Dank für das Gespräch!

Danke, dir auch Tobi 🙂


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